HECHTENLOCH

Der Oberboden musste weg!

 

Hechtenloch nach Sueden
Neu angelegte Flachwassermulden im Hechtenloch, April 2010

Wo lange Mais wuchs, entstanden ein grosser Weiher

und Flachwassermulden mit unterschiedlichen Wasser-

tiefe. Im Winter trocknen letztere aus, was einen permanenten Fischbesatz ausschliesst. Damit werden die Wasserflächen im Sommerhalbjahr für Amphibien als Laichgebiet attraktiv.

 

Die Uferbereiche sollen von Kies dominiert bleiben, so dass Vogelarten wie der Flussregenpfeifer die Fläche als Brutraum akzeptieren.

 

Nach dem Abtrag des nährstoffhaltigen Oberbodens wurde das Aushub-Material des grossen Weihers auf der abhumusierten Fläche ausgebracht. Damit wird der ursprüngliche Abstand der Bodenoberfläche zum Grund-wasser von ca. 50 cm während der Vegetationsperiode und die Möglichkeit zur Entwicklung der angestrebten Vegetationstypen wieder hergestellt.

 

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